Fachkreise

Die Geschichte von Dr. Ralf Mrotzek

Das Leben wird von Zufällen bestimmt.

Seit über 20 Jahren ist er nun bei uns – hier die Geschichte eines Biologen aus Überzeugung, der den Weg in ein Pharmaunternehmen gefunden hat.

Nach dem Studium an den Unis Düsseldorf und Göttingen sowie der Arbeit in zwei großen Naturschutzprojekten bei Bundesbehörden wurde ihm während seiner Promotion zum Thema „Waldsterben“ klar, dass seine ursprünglichen Berufsziele „Uni“ oder „Naturschutzbehörde“ keine echten Perspektiven für ihn waren.

Was ihn reizte, war das Thema „Marketing“ – und da viele Freunde zu der Zeit in den Pharmaaußendienst gingen, war die eigene Entscheidung schnell getroffen.

Nach den ersten beiden Gesprächen mit einigen großen Pharmaunternehmen war diese Idee schnell gestorben. „Da passte die Chemie absolut nicht – das war nicht meine Welt!“

Doch dann kamen wir:

Ein entschlossener Headhunter schaffte es, ein Gespräch mit unserem Regionalleiter Harry Leest zu organisieren. Am nächsten Tag, beim Essen mit Personalleiter und Marketing in Bamberg, ging alles ganz schnell:

Nach der Pizza hab‘ ich den Vertrag unterschrieben, es passte einfach – die Menschen passten

Zufällig wurden zu genau diesem Zeitpunkt die Arzneimittelbudgets für Ärzte eingeführt. Und so eignete er sich im Laufe der nächsten 10 Jahre im Außendienst ganz nach dem Motto „Learning by doing“ immer mehr Fachwissen zum Thema Arzneimittelbudgets und Abrechnung in Arztpraxen an. Zu diesen Themen hielt er dann neben seiner Arbeit im eigenen Außendienstgebiet regelmäßig Vorträge für Ärzte in den Regionen anderer Kollegen in ganz Deutschland. So kam es, dass er 2008 schließlich zum überzeugten Wahl-Bamberger wurde und die Nachfolge des Leiters Wissenschaftlicher Außendienst antrat.

Der Rollenwechsel „vom Kollegen zum Chef“ war anfangs schwierig. Aufgrund seines Know-hows und seines Netzwerks war die Akzeptanz aber schnell vorhanden.

Seit 2017 hat er nun die Leitung über den gesamten ethischen Bereich.

Nach so viel Abwechslung in den letzten Jahren, ist es da nicht bald Zeit für etwas Neues?

„Nein! Denn..

ich bin noch lange nicht an den Punkt gekommen, dass ich mich langweile. Permanent gibt es neue spannende Themen. Und das Wichtigste ist: Ich freue mich jeden Tag auf die Menschen hier. Es ist ein bisschen wie mein zweites Zuhause